Heute mal ein spätes Frühstück, die Qualität war nicht schlecht, der Ausblick auf die größte Baustelle Laos´ allerdings unromantisch. Nebenan wird das WTC World Trade Center Vientiane gebaut. Wer Baukräne mag...
Pünktlich um 9:30 Uhr holt uns "Mr. Kham", unser Fahrer - heute mal mit einer Limousine koreanischer Bauart - ab und bringt uns in 35 Minuten zum SEA Games Golfclub. Vorher bestaunen wir allerdings die urbane Entwicklung der Haupstadt, die vor Jahrzehnten mal als verschlafenste Hauptstadt Asiens galt. Mittlerweile gibt´s hier zahlreiche Ampeln, vierspurige Hauptstraßen voller Autos und Motorrädern, neue Einkaufszentren, Hotelkomplexe, Hochhäuser. Damals sind wir mit dem Fahrrad durch die Gegend gezuckelt, gefährlich wurde es nur im Dunkeln wegen nicht vorhandener Straßenbeleuchtung, nun bei dem Verkehrsaufkommen kaum denkbar.
Zum Golfen: Der SEA Games Golfclub wurde vor ein paar Jahren anläßlich
der Südostasienspiele in Laos gebaut, darum auch der Name. 27 flache Löcher, gespickt mit reichlich Wasserhindernissen. Wir spielen heute B+C, ein anspruchsvoller, teilweise enger Kurs mit Ausgrenzen auf der einen Seite und besagten water hazards auf der anderen. Trotz des nicht 100%igen Pflegezustands hat´s heute Spaß gemacht, die beiden Caddies (beide weiblich heute) sind flott und aufmerksam, v.a. Dingen bei der Sache. So spielen wir beide heute Birdies, geniessen die Runde und sind auch bei 33° im Schatten, der nicht vorhanden war, gut unterwegs.
Was fällt uns heute golftechnisch auf, wenn wir´s mit Thailand vergleichen? Die Caddies schreiben keinen Score auf, das macht man hier selbst; alle Plätze in Vientiane haben scheinbar Flutlicht, so dass Nachtgolf überall machbar ist; Wochenendrunden sind schnell und flüssig spielbar, wir hatten gestern und heute keine Socke vor oder hinter uns (Zufall?). Der Tip für den Caddie ist hier viel höher, umgerechnet 11 € (Thailand ca. 7-8 €). Für das Gebotene sind die Greenfees zu hoch, genauso wie das Essen im Clubhaus teurer ist. Gottseidank ist Bier billiger...
Am frühen Abend geht´s mit dem Hotelshuttle noch mal nach Downtown, wir flanieren ein wenig durch die Straßen, das Viertel in Mekong-Nähe gehört eindeutig den Touris, vom Backpacker bis zum Higher-Budget-Reisenden trifft man sich hier. Wir bleiben im Khop Chai Deu Restaurant und Bar hängen, wieder bestätigt es sich: das Bier ist preiswert, das Essen glänzt durch leicht höhere Preise als in Thailand, dafür sind die Portionen kleiner. Der Lärmpegel durch die nahe Hauptstraße ist enorm, darum flüchten wir nach dem Mahl recht schnell und hangeln uns zu Fuß durch verkehrsbelebte Straßen zurück zum Hotel. Geschafft für heute!
Sonntag, 6. November 2016
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Wir haben fertig
Schluss, Ende, Aus. Der letzte Putt für uns in 2023 ist um 14:30 Uhr gefallen, und zwar im Royal Chiang Mai Golf Resort. 22 Runden haben w...
-
Fangen wir heute einfach mit Grün 18 an, und zwar das im Santiburi GC Chiang Rai. Anlassbezogene Standardphrasen euch allen. Vermutlich is...
-
Das entspricht knapp 55 Tagen. Nachdem das Wetter ab Mitte Oktober in D zum Davonlaufen war und unser Heimatplatz seitdem wegen Nässe nahe...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen