Eine Nacht ohne Klimaanlage. Frühstück erst um 08:00 Uhr, da
nur draußen serviert wird und es nur 16° sind. Golfen erst um kurz vor 11,
damit es wenigstens etwas wärmer ist. Zumindest lässt sich heute ab und zu die
Sonne sehen, und siehe da, irgendwann wird es ansatzweise angenehm.
Nicht dass man schwitzen würde, aber es fehlt nicht mehr so viel. Die Runde an einem Samstag gestaltet sich normalerweise zäh und langatmig, heute haben wir im Happy City Golf Resort 2 x Glück. Zunächst dürfen wir vor einem Viererflight aus Laos die Bahn runtergehen, obwohl der schon abgeschlagen hat. Dann am 10. Loch sind wir knapp vor einem Thai-Vierer eingeschert, so brauchen wir nicht einmal warten.
Das zeigt sich auch am Score. Eine solide 85 für mich und eine 89 für Annette. Der Platz hat eine Besonderheit: 20 Loch spielt man auf dem 18 Loch-Platz, d.h. 2 Bahnen sind immer „under maintenance“, dann gibt es noch einen 9-Loch-Parcours, also insgesamt 29 Löcher. Gibt es wohl sonst nirgendwo.
Das Green Fee ist allerdings mittlerweile ganz schön happig geworden, jeden Tag THB 1800 (außer am Donnerstag die Hälfte).
Nicht dass man schwitzen würde, aber es fehlt nicht mehr so viel. Die Runde an einem Samstag gestaltet sich normalerweise zäh und langatmig, heute haben wir im Happy City Golf Resort 2 x Glück. Zunächst dürfen wir vor einem Viererflight aus Laos die Bahn runtergehen, obwohl der schon abgeschlagen hat. Dann am 10. Loch sind wir knapp vor einem Thai-Vierer eingeschert, so brauchen wir nicht einmal warten.
Das zeigt sich auch am Score. Eine solide 85 für mich und eine 89 für Annette. Der Platz hat eine Besonderheit: 20 Loch spielt man auf dem 18 Loch-Platz, d.h. 2 Bahnen sind immer „under maintenance“, dann gibt es noch einen 9-Loch-Parcours, also insgesamt 29 Löcher. Gibt es wohl sonst nirgendwo.
Das Green Fee ist allerdings mittlerweile ganz schön happig geworden, jeden Tag THB 1800 (außer am Donnerstag die Hälfte).
Der Nachmittag besteht aus einer kleinen Tempeltour, im Wat
Doi Tung zündet Annette ein paar Kerzen an, umrundet die Stupa, murmelt ein
paar beschwörende Sätze, alles für eine gute Zukunft.
15 km außerhalb liegt der Wat Rong Khun, kein Tempel im Sinne des Buddhisten, eher ein Bauwerk eines Künstlers, der eine Einzigartigkeit in Thailand geschaffen hat. Komplett in weiss, verschnörkelt, filigran und ornamentenreich. Im Mai 2014 wurde das Bauwerk bei einem Erdbeben beschädigt, aber nicht deswegen fällt die Besichtigung heute aus, sondern weil die Prinzessin von Thailand just in dem Moment eine Besichtigung mit Ihrem Gefolge tätigt, als wir dort ankommen. Absperrbänder, Polizei, Sicherheitskräfte, „no photos“, der ganze hysterische Kram. Ein Bild gelingt mir dennoch. Aber wir kommen morgen oder übermorgen wieder, dann hoffentlich ohne den Hochadel.
15 km außerhalb liegt der Wat Rong Khun, kein Tempel im Sinne des Buddhisten, eher ein Bauwerk eines Künstlers, der eine Einzigartigkeit in Thailand geschaffen hat. Komplett in weiss, verschnörkelt, filigran und ornamentenreich. Im Mai 2014 wurde das Bauwerk bei einem Erdbeben beschädigt, aber nicht deswegen fällt die Besichtigung heute aus, sondern weil die Prinzessin von Thailand just in dem Moment eine Besichtigung mit Ihrem Gefolge tätigt, als wir dort ankommen. Absperrbänder, Polizei, Sicherheitskräfte, „no photos“, der ganze hysterische Kram. Ein Bild gelingt mir dennoch. Aber wir kommen morgen oder übermorgen wieder, dann hoffentlich ohne den Hochadel.
Zum Abschluss des Tages gönnen wir uns im Central Plaza „japanisch“
im Fuji-Restaurant. Mit 22 € für Zwei nicht ganz preiswert für hiesige
Verhältnisse, aber in D wahrscheinlich 4 x so teuer. Sushi, Sashimi, Misu-Soup
mit Tofu, anderer Fisch, Pilze, Hühnchen, Wasabi, Soyasauce, Reis, Salat, viel
Undefinierbares. Perfekt und gut. Nach kurzer Shoppingtour machen wir uns auf
zu unserem Hotel. Auch hier in Chiang Rai herrscht mittlerweile fast
verkehrstechnischer Notstand, so viel Autos hat´s noch nie gegeben. Öffentlicher
Nahverkehr: Nullkommanull.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen