Was tut man, wenn man einen 27-Loch-Platz vor der Nase hat? Man spielt alle 27! Im Namen findet sich ja sowohl "Mountain" als auch "Creek". Von beidem war heute reichlich zu spüren, v.a. wenn man die Hölzer nicht richtig im Griff hat und sich von einer misslichen Lage zur nächsten hangelt. Da hilft Annette auch nicht ihr vorbestellter Caddie Nr. 80 vom letzten Jahr und mir nicht mein männlicher Gehilfe, der jede Puttlinie perfekt liest. Wenn wir meinen, noch schwierigere Grüns als in den Tagen zuvor kann es nicht geben - weit gefehlt. Thailand´s Plätze scheinen momentan im Wettbewerb zu liegen unter dem Motto: wir haben die schlimmsten Breaks und größten Wellen, das kombinieren wir mit 11 auf dem Stimpmeter und schon weiß Gottfried Golf aus Germany nicht mehr, wie´s geht.
Na ja, wenigstens ein Birdie und auf den dritten Neun haben wir uns dann halbwegs warmgespielt. Ach ja, und manchmal ist so ein Cart auch angebracht. Manche Plätze muss man einfach nicht laufen. Fazit: Es hat trotzdem Spaß gemacht, hier immer wieder gerne. Auch das Drumrum passt, Unterkunft klasse, Clubhaus erste Sahne, hervorragendes Essen. Vielleicht ein wenig teuer.
Wir lassen uns noch ein wenig berieseln vom Karaoke-Sound und dem Thai-Gelaber des Soundanimateurs und dem Firmenchef, die "Baital Turbine" hat heute ihren Abschlussabend vom Firmenincentive mit Ringelpitz und Verkleidung. Typisch Thai - gesellige Menschen finden hier immer einen Vorwand, das Kind im Manne und auch der Frau zu entdecken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen