ALPINE: Selbstkasteiung oder der Versuch, heute hier halbwegs unbeschadet über den Platz zu kommen? Die schwarzen Abschläge bedeuten 6.700 m, die blauen (habe ich mir sonst immer angetan) 6.400 m, belassen wir es heute bei "weiß" mit 6.000 m. Gute Entscheidung, die noch vom Tau feuchten Fairways stoppen auf den ersten Neun jeden Ball, das kommt davon, wenn man bereits um 7:30 Uhr auf die Runde geht. Wir spielen Kurs B/C, d.h. die neu angelegten Löcher sind alle
dabei. Der Platz präsentiert sich makellos, trotzdem bleibt der Platz ein Monster. Wasserhindernisse und Bunker en masse, ebenso Schräglagen, Bäume Mitte Fairway, und - last but not least- die Grüns. Onduliert, groß, schwer zu lesende Breaks, schnell. Letzlich freue ich mich nach 3 Stunden über eine 86, kein Doppelbogey, kein Birdie, aber einige 3 Putts. Annette hadert allerdings mehr mit dem Anspiel auf die Grüns, aus Vorsicht fast immer zu kurz. Was soll's, das Monster hat gelauert, aber wir sind ihm entronnen.
Wer hier auf den Grüns falsch liegt, hat den 3-Putt fast sicher |
Nach einem pünktlichen check out high noon fahren wir eine knappe Stunde über Ausfall- und Ringstraßen an Chiang Mais Zentrum vorbei in die südwestlich der City gelegene Hügellandschaft, das Veranda Resort an der Road 1269 gelegen ist unser Ziel. Hier haben wir im High Residence Trakt eine One Bedroom Suite für 2 Nächte gebucht. Da wir bereits um kurz vor 13:00 Uhr eintrudeln, ist das Zimmer noch nicht fertig. Also, wieder
warten, ein paar Bilder schiessen, bis um 14:00 Uhr der Front Office Manager mit einem Upgrade-Angebot aus der Deckung kommt. Wir wären ja nicht das erste mal hier, danke für unsere Geduld, bla bla bla, er hätte dann ein Plunge Pool Pavillon für uns im Angebot. Da sagen wir nicht nein, kostet regulär das Doppelte. Man hätte uns ja auch warten lassen können, reguläre check in-Zeit 15:00 Uhr 🤗.
So geniessen wir die Annehmlichkeiten und noch mehr Platz, dann 2. Versuch, die Wäsche bei unserer Stamm-Laundry 5 km die Straße runer loszuwerden, jetzt hatse auf, GSD. Die Klamotten werden knapp, morgen Nachmittag abholbereit. Google maps zeigt ein nettes Restaurant ein paar Kilometer entfernt an, am Abend probieren wir dann mal das "The Village Food & Eatery" aus und werden nicht enttäuscht. Der Chef, ein perfekt englisch sprechender Thai, ist sichtlich stolz auf sein Anwesen und erzählt gerne von seinen Urlaubshighlights in Deutschland: Koblenz, Heidelberg, Neuschwanstein. Und Autbahnen! Der muss auch nicht jeden Tag nach Köln zum Arbeiten!
Und hier noch ein paar Unterkunftsimpressionen:
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