Freitag, 10. Januar 2014

Was ist neu?

Die Route haben wir zwar umgestellt, doch ist sie im Kern erhalten geblieben. Wir bewegen uns tatsächlich in noch nie gesehenen Regionen Thailands. Die Strecke ab Phrae (da waren wir auch noch nie) ist neu, landschaftlich dürfte es im Teil zwischen Sirikit Dam und Dan Sai / Loei sehr bergig werden, dann folgt ein hoffentlich sehenswerter Abschnitt entlang des gewaltigen Mekhong Fluss. In Nong Khai sind wir vor zig Jahren mal über die Grenze nach Laos gefahren, nun spielen wir dort zum ersten mal den Victory Park Golf Club und übernachten auch dort. Über Udon Thani fahren wir zum Ubon Ratana Dam Golf Club am gleichnamig gelegenen See – alles Neuland, ehe wir nach Khon Kaen kommen, eine der größten Städte im Isaan, dem Nordosten Thailands.

Auch wenn wir die anderen Orte schon bereist haben, der Erlebniswert bleibt mit Sicherheit hoch und die eine oder andere streckentechnische Variante gibt es auch noch.

Hoffen wir, dass die Protestbewegung in Bangkok nicht solche Ausmaße annimmt, dass die Welle überschwappt und das ganze Land betroffen ist. Aber es gibt nur wenige Urlaube in den letzten 20 Jahren, bei denen wir vorher nicht eine gewisse Unsicherheit verspürt haben, die Gründe sind vielfältig, auch wenn diese nicht immer in Thailand beheimatet waren: Irakkrieg, SARS, Vogelgrippe, Tsunami, Streik des Sicherheitspersonals an deutschen Flughäfen, Smog in Südostasien, Flughafenbesetzung in Bangkok usw.

Am Montag wissen wir eventuell mehr, dann soll der Höhepunkt mit dem „Bangkok shutdown“ erreicht sein.

Dienstag, 7. Januar 2014

Interview

Folgendes Interview zwischen der weltberühmten "GolfPost" und Uwe wollen wir Euch nicht vorenthalten :-)


GP: Hallo Uwe, warum eigentlich immer Golf in Thailand?
U: Ganz einfach. Wir fahren seit 1986 eigentlich jedes Jahr nach Thailand, zumindest nach Südostasien. Diese spezielle Affinität zu dieser Region hat auch dann nicht nachgelassen, als wir Ende der Neunziger Jahre mit dem Golf Spielen begonnen haben. Eher das Gegenteil war der Fall. So konnten wir ganz andere Seiten von Thailand und den umliegenden Ländern entdecken.
GP: Das heißt, Ihr fahrt seit 15 Jahren regelmäßig nach Thailand zum Golfen?
U: Richtig. Und das wird auch nie langweilig, da es immer wieder Neues zu entdecken gibt.
GP: Welche Regionen sind denn für den Golfer zu empfehlen?
U: Naja, Golfplätze gibt es über das ganze Land verteilt, die meisten rund um Bangkok, wobei das nicht unsere bevorzugte Region ist. Hier ist es uns zu voll, zu laut und zu hektisch. Phuket ist eine interessante Destination für Golfer. Für uns ist das aber nichts mehr, da das Preis-/Leistungsverhältnis aus verschiedenen Gründen nicht mehr stimmt. Das trifft bedingt auch für Hua Hin zu, die dritte Region, die von westlichen Golfern bevorzugt wird. Es ist einfach zu voll und teilweise zu teuer geworden. Samui hat zwar einen tollen Platz, aber auch das ist nicht mehr unsere Insel. ABER: die restlichen Regionen sind UNSERE Destinationen. Dazu zählt eigentlich alles in der Mitte und Norden Thailands, also Khao Yai, Kanchanaburi, Chiang Rai/Chiang Mai/Lamphun und dieses Jahr auch der Isaan, also Thailands Nordosten.
GP: Und wie organisiert Ihr das?
U: Ich bin sozusagen mein eigenes Reisebüro und füge alle Bausteine individuell zusammen. Flug, Mietwagen – wir sind ja immer „on our own“ und nur zu zweit, Hotels, teilweise Startzeiten-Vorbuchung auf den teureren Plätzen. Da unsere Route doch oftmals sehr speziell und „off the beaten track“ ist, kann man das auch gar nicht anders praktizieren. Aber das macht die Sache doch erst richtig spannend. Und so wie wir reisen, d.h. in 3 Wochen z.T. 10 verschiedene Unterkünfte, das würde sonst auch niemand mitmachen…
GP: Was kostet denn im Schnitt eine Runde Golf in Thailand?
U: Das beläuft sich so auf 20–25 € zzgl. ungefähr 10-12 € für den obligatorischen Caddie + Tip. Diese Preise kommen aber auch nicht von irgendwoher, da muss man schon wissen, wo und wann es die günstigsten Plätze und Green Fees gibt.
GP: Und wovon hängt das ab?
U: Zum einen von der Saison. Da wir nie vor März fliegen, spielen wir immer in der Zwischen- bzw. Nebensaison. Dann ist es heiß und trocken. Wenn ich sage heiß, dann meine ich das auch. da kann´s auch schon mal 40° im Schatten sein. Dann spielen wir oft an sogenannten sports day-Tagen, da ist das Green Fee erheblich reduziert. Letztlich liegt es aber auch an der Platzauswahl. Die Golfplätze der Army oder EGAT (die Elektrizitätsgesellschaft Thailands) sind extrem günstig, aber auch oftmals extrem schön – und schwer.
GP: Letzte Frage: Autofahren in Thailand – ist das nicht schwierig mit dem Linksverkehr?
U: ich sage immer nur, meidet Bangkok, dann geht das schon. Aber es ist immer allerhöchste Vorsicht angesagt. U-Turns auf autobahnähnlichen Highways sind grenzwertig, Bus- und LKW-Fahrer sind unberechenbar, genauso wie Thais mit zuviel PS unter der Motorhaube und zuviel Alkohol im Blut. Man muss im Strom mit schwimmen und darf keine Angst haben, dann passiert auch nichts.
GP: Danke für das Interview und schönen Urlaub.

Donnerstag, 2. Januar 2014

Routenwechsel - WHAT?

Unsere Reiseroute steht fest – mal wieder! In den letzten Jahren war alles simpel: im Norden ankommen und dann immer weiter nach Süden durchhangeln bis Bangkok. Basta! Entspannter Anfang im ruhigen Provinzstädtchen Chiang Rai und mit leichten Streckenvarianten von Thailands Hauptstadt zurück. Das hatten wir für 2014 anders geplant. Warum nicht mal anders rum fahren, in Khao Yai anfangen und in Chiang Mai die letzten Tage verbringen? Diese Route stand auch monatelang fest, bis letzte Woche. Dann meinte Annette, sie würde doch so liebend gern wieder in Chiang Rai beginnen, das wäre der einzig wahre Einstieg in unseren Thailandurlaub. Und wat nu? Der Rückflug war natürlich schon lange gebucht: Chiang Mai – Bangkok – Frankfurt; sollten wir die Strecke Chiang Mai – Bangkok einfach verfallen lassen? Nein, nun folgt die ultimative Lösung:

Ankunft in Bangkok, neu dazu gebuchter Weiterflug nach Chiang Rai, dann folgt die geplante Route durch den Isaan (Thailands Nordosten), nur andersrum bis Khao Yai, ab da kehren wir wieder um und fahren zum Schluss erneut in den Norden und beenden die ganze Sache in Chiang Mai und fliegen wie geplant von dort zurück. Das sieht dann wie folgt aus:

Chiang Rai - The Legend Chiang Rai, Superior 4 Nächte
San Kamphaeng - Alpine Golf Resort, Deluxe 1 Nacht
Phrae - Huern Na Na Boutique Hotel, Deluxe 1 Nacht
Dan Sai - Phu Na Come Resort, Deluxe 1 Nacht
Nong Khai - Victory Park Golf Club, Deluxe 1 Nacht
Khon Kaen - Wishing Tree Resort, Villa 2 Nächte
Sikhio - Mountain Creek Resort, Deluxe 2 Nächte
Khao Yai - Kirimaya Golf Resort, Horizon View 3 Nächte
Nakhon Nayok - Royal Hills Golf Resort, Deluxe 1 Nacht
Sukhothai - Tharaburi Resort, Deluxe 1 Nacht
Hang Dong - Veranda The High Resort, Deluxe 4 Nächte

11 verschiedene Unterkünfte in 21 Tagen – why not! Kann man alles optisch aufbereitet nachgucken unter „Unsere Route 2014“, siehe rechts.

Wir haben fertig

  Schluss, Ende, Aus. Der letzte Putt für uns in 2023 ist um 14:30 Uhr gefallen, und zwar im Royal Chiang Mai Golf Resort. 22 Runden haben w...